TZI = THEMENZENTrIERTE INTERAKTION
Wie findet lebendige Zusammenarbeit mit TZI statt?
Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) ist ein professioneller Ansatz, der nachhaltiges Lernen und Zusammenarbeiten in Gruppen bzw. Teams in den Mittelpunkt rückt. Die TZI ist nicht begrenzt auf eine bestimmte Aufgabe oder einen bestimmten Bereich. Sie vermittelt eine Methode und Haltung, auf deren Basis sich kommunikationsbezogene Aufgaben in Gruppen kommunikationsbezogen lösen lassen.
Ein Herzstück der TZI besteht darin Gruppen in unterschiedlichen Handlungsfeldern zu leiten und Gruppenprozesse so zu gestalten, dass alle Beteiligten ihre unterschiedlichen Welten einbringen können. Dadurch tragen alle gemeinsam zum Gelingen der Teamaufgaben bei. Die Folge: Ein kooperatives Arbeiten, bei der alle Beteiligten auch aus der Begegnung miteinander lernen. Auf diese Weise können bessere Ergebnisse für die gemeinsame Aufgabe erzielt werden.
Die Themenzentrierte Interaktion lässt sich zum Beispiel anwenden bei:
- Arbeit mit Gruppen und Teams
- Unternehmens- und Mitarbeiterführung
- Nachwuchs- und Führungskräfteentwicklung
- Lehren in Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung
- Engagement in zivilgesellschaftlichen Initiativen
- Tätigkeit im Handlungsfeld Sozialer Arbeit
- Supervision, Beratung, Coaching, Training
Was ist TZI?
Hier finden Sie wesentliche Informationen über die Themenzentrierte Interaktion: Welche Grundannahmen (Haltung und Werte) hat die TZI in der Zusammenarbeit von Teams und Gruppen? Auf welches Leitkonzept stützt sich TZI? Was beinhaltet das 4-Faktoren-Modell als grundlegendes TZI Planungs- und Orientierungsinstrument? Und warum ist die Sprache so wesentlich im Gruppenprozess?
Für wen eignet sich TZI?
Seit knapp 40 Jahren arbeiten Menschen in Österreich bereits mit TZI. Durch die Vielseitigkeit dieses Handlungsansatzes eignet sich TZI für alle Bereiche, in denen Teams und Gruppen erfolgreich zusammenarbeiten wollen. Hier erfahren Sie mehr über die Breite der beruflichen Handlungsfelder der TZI.
Wo wird TZI angewendet?
Fragen Sie sich, ob die TZI auch in Ihrem beruflichen Umfeld hilfreich sein kann? Wir stellen Ihnen einige TZI Praktizierende vor, die persönlich aus ihren unterschiedlichen Arbeitsfeldern berichten. Damit möchten wir Ihnen wertvolle Impulse geben, wie vielfältig TZI in der Praxis eingesetzt werden kann.
Wer hat TZI erfunden?
Die TZI wurde von der Psychoanalytikerin Ruth C. Cohn (1912-2010) entwickelt. Die gebürtige Berlinerin ging zur Ausbildung in die Schweiz und migrierte 1941 in die Vereinigten Staaten. Dort entwickelte sie die TZI als handlungsorientiertes Kooperationsmodell mit klarer ethischer Ausrichtung und gesellschaftstherapeutischer Wirkung. Hier finden Sie mehr über das Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Frau.
Wie kann ich TZI erlernen?
TZI wird in drei- oder fünftägigen Seminaren (Workshops) praxisnah vermittelt. Diese TZI Workshops bieten einen lebendigen Lern- und Experimentierraum. Wenn Sie Ihre Gruppen-Kompetenzen auf ein neues Level bringen und vertiefen wollen, dann sind Sie bei der TZI richtig. Erfahren Sie mehr zu unseren Weiterbildungsangeboten.
