Professorin für Religions- und Spiritualitätsbildung an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz und Privatdozentin an der Katholischen Privatuniversität Linz
Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Pädagogik der Achtsamkeit, Spiritualitätsbildung in der Kindheit, Biographieforschung, Hochschuldidaktik und Themenzentrierte Interaktion
1999 TZI-Diplom
2012 Graduierung am Ruth Cohn Institute International
Lebt mit ihrer Familie in Linz.
Kontakt:
Ruth C. Cohn und die TZI beschäftigen mich seit 1983. Bei meinem ersten TZI-Kurs war ich 37 Jahre alt und hatte Erfahrungen aus Sensititivity Trainings, Kontemplativer Meditation, Gestalttherapie und ähnlichen Konzepten. Mein (verspätetes) Dissertationsvorhaben und damit der (Wieder)einstieg in die Wissenschaft fällt mit dem ersten TZI Kurs bei DDr. Helga Modesto zusammen. Nachdem ich 1993 graduiert worden war, motivierte sie mich auch, in Ecuador Kurse zu leiten. Die Begegnung mit der lateinamerikanischen Befreiungstheologie öffnete mir frühzeitig den Blick für deren Nähe zu Ruth C. Cohns gesellschaftspolitischem Anliegen. Die interkulturelle und transreligiöse Arbeit mit TZI ließen mich nie mehr los. Gegenwärtig ist sie vor allem in Indien und in Kroatien verortet. Einen ganz neuen Impuls erhielt mein TZI-Engagement seit ich – gemeinsam mit meiner Frau Michaela – den riesigen Nachlass von Ruth C. Cohn im Archiv der Humboldt Universität zu Berlin sichte und registriere. Die beiden letzten Bücher sind eine Frucht daraus: Scharer (32021), Vielheit couragiert leben. Die politische Kraft der Themenzentrierten Interaktion (Ruth C. Cohn) heute und Scharer (2020), Ruth C. Cohn – eine Therapeutin gegen totalitäres Denken.
Mein Motto auf der Angebotsplattform des RCI-International: „Partiell mächtig in einer teilverfügbaren Welt“